Das Grundprinzip der PNF-Behandlung beruht auf der Beobachtung, das "jeder Mensch über latente (schlummernde) motorische Fähigkeiten verfügt, die durch geeignete Fazilitation stimuliert und aktiviert werden können". Der Therapeut führt am Patienten bestimmte komplexe Bewegungsmuster, sogenannte Patterns aus. Das Ziel ist es, einen den Gebrechen des Patienten angepassten, bestmöglichen physiologischen Bewegungsablauf wiederherzustellen.
Die PNF wurde für die Humanmedizin entwickelt. Eine Übertragung dieses komplexen human-physiotherapeutischen Konzepts auf den Hund ist nur bedingt möglich.