Seit einiger Zeit ist ein sogenanntes „BARF-Profil“ auf dem Markt, eine Blutuntersuchung, die zeigen soll, ob der Hund mit allen nötigen Vitaminen und Mineralien versorgt ist.
Ein Nährstoffmangel wird im Blut aber erst sehr spät erkennbar, quasi wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Gerade bei Mineralstoffen wie Calcium und Magnesium wird ein Mangel im Blut eher nicht sichtbar, weil der Körper bestrebt ist, diese im Serum konstant zu halten. Eher werden diese Stoffe aus den Knochen gelöst, um die Konzentration im Blut optimal zu halten.
Natürlich spricht nichts dagegen, Blutwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen. Aber man sollte nicht davon ausgehen, dass man im Blutbild Fehler in der Ernährung aufdecken kann.