Ein Futter sollte hochwertiges Prote­in (Eiweiß) ent­halten. Das bedeutet, es sollte Muskelfleisch enthalten (ca. 45-65%) und nicht nur aus „tierischen Nebener­zeugnissen“ wie z.B. Lunge, Grieben, Kno­chen, Seh­nen und Schwarte bestehen.

Der Proteinan­teil, der nach dem Gesetzt auf dem Futter er­wähnt werden muss, gibt keinerlei Ausschluss über die Qualität des Proteins, sondern nur über die Quantität. Die Qualität kann man leider weder am Aussehen des Futters noch in der Futtermittelanalyse erkennen, da muss man sich auf den Hersteller verlassen. Oft sind die kleine Hersteller eher vertrau­enswürdig.

Neben Muskelfleisch sollte das Futter einen Anteil an wertvolle Innereien (ca. 10% - Leber, Niere, Milz, Herz) beinhalten, um eine Versorgung mit wichtigen Vitaminen zu gewährleisten, eine kleine Menge Gemüse und evtl. auch Obst (ca. 20%). Dann braucht das Futter noch einige andere Zutaten (5%), wie z.B. Knochenmehl, Fischöl, Kräuter etc. 

Ein gutes Futter kann auch einen gewissen Teil aufgeschlossenes Getreide enthalten, der Anteil sollte aber 10-12% nicht überschrei­ten.